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Prophylaxe

Vorsorge hat in unserer präventionsorientierten Praxis einen hohen Stellenwert, denn in der regelmäßigen Prophylaxe liegt Ihre große Chance, Erkrankungen erst gar nicht entstehen zu lassen und Ihre natürlichen Zähne möglichst lange zu erhalten.


Professionelle Zahnreinigung – zentraler Vorsorgebaustein

Die professionelle Zahnreinigung (PZR) ist ein unverzichtbarer Bestandteil Ihrer Mundgesundheitsvorsorge. Denn unter anderem werden dabei bakterielle Zahnbeläge, Zahnstein und Verfärbungen durch Kaffee, Tee oder Nikotin auch an solchen Stellen entfernt, die Sie selbst nicht oder nur schwer erreichen – zum Beispiel in Zahnzwischenräumen oder am Zahnfleischrand.


Die Vorteile der PZR:

  • Das Risiko von Karies, Zahnfleischentzündungen und Parodontitis wird nachweislich deutlich verringert.
  • Sie trägt zur längeren Haltbarkeit von Implantaten und allen Arten von Zahnersatz bei, da diese noch besser gepflegt werden.
  • Sie ist essenzieller Bestandteil der Parodontitisvorbehandlung und -nachsorge.
  • Der positive Zusatzeffekt sind glatte, saubere Zähne und ein Frischegefühl im Mund.

Weitere Prophylaxeleistungen für Sie:

Die Fissuren, die kleinen Furchen auf den Mahlflächen der Backenzähne, sind besonders anfällig für Karies: Sie sind sehr eng und Bakterien finden dort einen idealen Nährboden. Daher empfehlen wir, sie möglichst früh mit einem weißen Kunststoff versiegeln zu lassen. Die Fissurenversiegelung ist bei Kindern, aber ebenso bei Erwachsenen mit hohem Kariesrisiko zu empfehlen. Wir beraten Sie gern individuell.

Mit einem Speicheltest ist es uns möglich zu prüfen, ob Kariesbakterien bei Ihnen oder Ihrem Kind in besonders hoher Zahl vorhanden sind. So können wir unsere Vorsorgemaßnahmen genau darauf abstimmen und noch früher und damit mit einfacheren Mitteln gegen Karies vorgehen.

Sollten wir Veränderungen Ihrer Mundschleimhaut feststellen, entnehmen wir eine Probe und lassen sie im Labor auf eventuelle Anzeichen von Mundkrebs untersuchen.

Bürstenbiopsie und DNA-Zytometrie

Bei der Bürstenbiopsie handelt es sich um eine minimalinvasive, völlig schmerzfreie Gewebeentnahme ohne Skalpell. Mit einer kleinen Bürste wird behutsam ein Abstrich von der Mundschleimhaut genommen.

Anschließend werden die so gewonnenen oberflächlichen Zellen im Labor mit der DNA-Zytometrie untersucht. Bei diesem Verfahren wird der Gehalt an Erbsubstanz in den Zellen ermittelt. In Tumorzellen ist dieser Gehalt erhöht.

Im Ratgeber Zähne erhalten Sie viele weitere Informationen zu Ihrer eigenen und zur zahnärztlichen Vorsorge.