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Kiefergelenktherapie / CMD

Kiefergelenktherapie / CMD

Eine Kiefergelenktherapie kann empfehlenswert sein, wenn eine Funktionsstörung des Kausystems vorliegt, eine sogenannte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Diese betrifft vor allem die Kiefergelenke und die Kaumuskulatur, kann aber darüber hinaus weitreichende Beschwerden nach sich ziehen.


CMD – mögliche Symptome:

  • Kieferschmerzen, Probleme beim Mundöffnen
  • Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
  • Unklare Schmerzen im Gesichtsbereich
  • Muskelverspannungen
  • Tinnitus und Ohrenschmerzen

Neben schlecht passendem Zahnersatz zählen Zahnfehlstellungen und stressbedingtes Zähneknirschen zu den häufigsten Ursachen für Kiefergelenkprobleme.


Funktionsanalyse

Ob eine Fehlfunktion des Kiefergelenks vorliegt, untersuchen wir mit der Funktionsanalyse. Ergänzend zur manuellen Analyse, dem Abtasten von Gelenken und Muskeln, nutzen wir dafür ein modernes 3D-Ultraschall-Messgerät. Damit können wir die Bewegungen des Unterkiefers sowie die Position zum Schädel auswerten und dokumentieren.


Zielgerichtete Behandlung

In vielen Fällen kann eine CMD durch individuelle Zahnschienen behandelt werden. Die Michigan-Schiene beispielsweise hält das Kiefergelenk in der korrekten Position. Bei Zähneknirschen kann eine Aufbissschiene Abhilfe schaffen.

Wenn die Probleme durch ungenau angepassten Zahnersatz verursacht werden, muss dieser korrigiert oder ausgetauscht werden.

Zusätzlich kann eine begleitende orthopädische Behandlung oder eine Physiotherapie empfehlenswert sein.

Viele weitere Informationen über Störungen im Kausystem, die Craniomandibuläre Dysfunktion, erhalten Sie in unserem Ratgeber Zähne.